Diese Nebenkosten fallen beim Immobilienkauf an

Der Kauf einer Immobilie ist für viele ein bedeutendes Lebensereignis und stellt oftmals die größte finanzielle Investition dar. Doch neben dem eigentlichen Kaufpreis gibt es eine Reihe von Nebenkosten, die bei der Budgetplanung keinesfalls übersehen werden dürfen. Von Notarkosten, Grunderwerbsteuer bis hin zu Maklergebühren – die Vielfalt und Höhe der zusätzlichen Ausgaben können schnell unübersichtlich werden. In diesem Beitrag erläutern wir, welche Nebenkosten beim Immobilienkauf anfallen und wie Sie diese in Ihre Finanzplanung einbeziehen können.

Grunderwerbsteuer

Die Grunderwerbsteuer ist eine der größten Nebenkosten, die beim Immobilienkauf anfallen und variiert je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises. In Göttingen liegt die Grunderwerbsteuer bei 5 % des Kaufpreises, in Berlin beläuft sie sich auf 6 %. Diese Steuer wird fällig, sobald der Kaufvertrag notariell beurkundet wurde, und ist binnen vier Wochen an das zuständige Finanzamt zu zahlen. Die genaue Höhe der Grunderwerbsteuer sollte frühzeitig in die Finanzplanung einbezogen werden, um böse Überraschungen zu vermeiden. Zudem sind eventuelle Ausnahmen und Vergünstigungen je nach persönlicher Situation und Art der Immobilie zu berücksichtigen.

Notarkosten und Grundbuchgebühren

Notarkosten und Grundbuchgebühren sind unvermeidbare Ausgaben beim Immobilienkauf und entstehen durch die notarielle Beurkundung des Kaufvertrags sowie die Eintragung des neuen Eigentümers ins Grundbuch. Der Notar übernimmt die rechtliche Sicherstellung der Transaktion und klärt unter anderem die Grundschuldfragen. Die Kosten für den Notar und die Grundbuchgebühren belaufen sich zusammen in der Regel auf etwa 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises. Es ist wichtig, diese Ausgaben frühzeitig in die Budgetplanung einzubeziehen, da sie direkt nach Vertragsabschluss fällig werden.

Maklergebühren

Maklergebühren, auch Maklerprovision genannt, fallen an, wenn Sie beim Immobilienkauf die Dienste eines Immobilienmaklers in Anspruch nehmen. Die Höhe der Maklergebühr variiert je nach Region und liegt in Deutschland typischerweise zwischen 3 % und 7 % des Kaufpreises, zzgl. Mehrwertsteuer. Die Verteilung der Kosten zwischen Käufer und Verkäufer hängt von den individuellen Vereinbarungen und den regionalen Gepflogenheiten ab. Wir bei Hildebrand Immobilien klären Sie selbstverständlich zu Beginn unserer Zusammenarbeit über die Höhe der Provision auf.

Sonstige Nebenkosten

Neben den offensichtlichen Kosten wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Maklergebühren gibt es eine Reihe weiterer Nebenkosten, die beim Immobilienkauf anfallen können. Dazu zählen Umzugskosten, die je nach Umfang und Entfernung schnell ins Geld gehen können, sowie Renovierungs- und Modernisierungskosten, die oft vor dem Einzug erforderlich sind. Auch die Gebühren für Gutachten wie beispielsweise Baugutachten oder Energieausweise sollten nicht unterschätzt werden. Es ist wichtig, diese vielfältigen Nebenkosten im Budget zu berücksichtigen, um die finanzielle Belastung realistisch einschätzen zu können.

Gerne liefern wir Ihnen eine erste Übersicht über mögliche Kostenpunkte und stellen den Kontakt zu Finanzberatern für die Immobilienfinanzierung her – kontaktieren Sie unsere Makler!

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